Die moderne Schule

Unsere Regeln im Digitalen
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itslearning - Unser Lernmanagementsystem

Lernen in der Schule und von zu Hause

 

Seit 2021 arbeiten wir erfolgreich mit itslearning, unserem Lernmanagementsystem. Es ermöglicht uns nicht nur die Schülerinnen und Schüler unkompliziert und sicher per Chat zu erreichen, sondern auch den Unterricht digital und analog funktional zu verzahnen. 

 

So können über Office Online gemeinsam Dokumente und Präsentationen bearbeitet, per Videokonferenz der Unterrichtsraum nach Hause gestreamt und der gesamte Schulalltag effizient und partizipativ organisiert und gestaltet werden. 

 

Dabei ist uns wichtig, dass auch die Schülerinnen und Schüler ihre Gestaltungsmöglichkeiten ausschöpfen, und so werden auch die GSV, diverse AG-Angebote und die Schulsozialarbeit aktiv eingebunden. 

 

Dieses Lernmanagementsystem rundet mit unserem digitalen Klassenbuch und den digitalen Endgeräten in der Schule das moderne Unterrichtsangebot am GBG ab. 

 

19.01.2022 | Digitalbeauftragte Kim Permutti

GBG voll digital

iPads, Laptops, Computerräume und interaktive Tafeln

Digitalbeauftragte Kim Permutti

Interview mit dem Digitalbeauftragten Herrn Dr. Seibel über den Stand der Digitalisierung am GBG

»Wir sind auf einem guten Weg!«

 

Manchmal völlig genervt und gefrustet, manchmal doch froh und verblüfft über die Raffinessen der Technik finden wir uns immer mehr ein in den Alltag mit digitalen Hilfsmitteln. Es wird viel geschimpft über den langsamen digitalen Fortschritt an den Berliner Schulen, nicht zuletzt am GBG. Doch ist das berechtigt? Wie steht es um die Digitalisierung an unserer Schule? Wie schaffen wir es, dass unsere neuen Siebtklässler von Anfang an gut mit den neuen digitalen Hilfsmitteln zurechtkommen? Ich habe nachgefragt! Herr Dr. Seibel, Qualitäts- und Digitalbeauftragter am Georg-Büchner-Gymnasium (GBG), hat mir in einem (Video-)Interview Rede und Antwort gestanden.

 

Sara: Wir alle wissen, dass mit der Corona-Pandemie die digitalen Kompetenzen an den Berliner Schulen intensiviert werden mussten. Wie sehen Sie die Situation konkret an unserer Schule, und was haben wir bis jetzt an digitalem Fortschritt erreicht?

Dr. Seibel: In die digitale Ausstattung wurde am GBG jetzt fast eine Viertelmillion Euro investiert. Wir haben zum einen »itslearning« als Lernmanagement-System an der Schule eingeführt, zum anderen gibt es in fast allen Räumen der Schule entweder eine digitale Tafel oder einen Deckenbeamer. Diese sind mit einem sogenannten Dongle ausgestattet, der die Aufschaltung unserer Endgeräte auf die Projektion ermöglicht. Außerdem haben wir in der ganzen Schule WLAN und in fast allen Räumen eine LAN-Verbindung, die den Zugang zum Netz gewährleistet.

116 neue PCs wurden zum Schuljahresbeginn geliefert, mit denen wir in jedem Raum einen neuen PC haben werden, mit zusätzlichen neuen Tischen, speziell für PCs.

Auch jetzt werden schon die iPad-Koffer mit jeweils 40 iPads intensiv genutzt. Für zwei zusätzliche notwendige iPad-Koffer ist derzeit kein Geld da.

Das ist der jetzige Stand, aber hier wollen wir nicht stehen bleiben.

Sara: Es gibt ja Schülerinnen und Schüler (SuS), die zu Hause nicht über die nötige digitale Ausstattung verfügen. Inwieweit denken Sie, dass die technische Ausstattung an der Schule diesen Bedarf abdecken kann?

Dr. Seibel: Wir haben über eine Befragung herausbekommen, wie gut oder schlecht die digitale Ausstattung der SuS zu Hause ist. Ein sehr kleiner Anteil verfügte nicht über die notwendigen Endgeräte zu Hause. Diese SuS konnten wir weitgehend mit Samsung-Tablets ausstatten, die extra für diesen Fall als Leihgeräte zur Verfügung stehen.

Insgesamt haben wir aber das Gefühl, dass die Schülerschaft am GBG während der Schulschließung und des Teilungsunterrichts ganz gut erreichbar war. Und trotzdem müssen wir dranbleiben. Auch zum neuen Schuljahr müssen wir mit den neuen SuS wieder so eine Umfrage machen.

Sara: Aus Sicht der Schülerschaft war der Übergang von der alten HPI-Cloud zur neuen »itslearning«-Plattform nicht so leicht. Durch die vielen neuen Funktionen gab es Schwierigkeiten bei der Einfindung. Im Hinblick auf die neuen 7. Klassen: Wie können Sie sicherstellen, dass diese sich gut und schnell in der »itslearning«-Plattform zurechtfinden?

Dr. Seibel: Zum einen möchte ich betonen, dass die SuS im laufenden Betrieb auf eine neue Plattform umsteigen mussten. Das war sicher keine leichte Aufgabe – und im Übrigen auch nicht für die Lehrkräfte. Jetzt wissen wir aber, wo die Knackpunkte liegen, und haben eine Einfindungsrallye für die Siebtklässler erarbeitet. Ziel ist es, dass die Siebtklässler sich nicht nur im Schulgebäude zurechtfinden, sondern auch im digitalen Raum sicher werden. Darüber hinaus gibt es ITG-Unterricht bei Frau Wadepohl, in dem die Basics erlernt werden. Grundsätzlich müssen wir davon ausgehen, dass nicht alle neuen SuS aus der 7. Klasse wissen, wie man beispielsweise ein Worddokument öffnet. Die digitalen Kenntnisse der Siebtklässler sind sehr unterschiedlich, und das müssen wir berücksichtigen.

Sara: Wir haben jetzt im Detail besprochen, was wir als Schule schon erreicht haben, doch wo liegen Ihrer Meinung nach noch Probleme, die wir angehen müssen?

Dr. Seibel: Die Lehrerinnen und Lehrer nutzen »itslearning« sehr unterschiedlich. Dies könnte man noch mehr abstimmen, beispielsweise durch einheitlichere Aufgabenformate. Der Umgang mit der Plattform würde so noch einfacher sein.

Sara: Wie haben Sie ganz persönlich den digitalen Fortschritt am GBG erlebt? Welche positiven und/oder negativen Erfahrungen haben Sie gemacht?

Dr. Seibel: Die Arbeit im Digitalteam ist sehr zeitaufwändig und manchmal mühsam, gerade angesichts der herrschenden Rahmenbedingungen. Gleichzeitig gibt mir das aber auch Kraft. Einen gewissen Stolz empfinde ich, wenn ich auch auf die großen Schritte zurückblicke, die wir seit dem Beginn der Corona-Pandemie gemacht haben. Wir haben ein tolles Team, und die Arbeit mit meinen Mitstreitern, Frau Permutti, Herrn Permutti und Frau Wadepohl, bereitet mir Freude. Insgesamt sehe ich uns auf einem guten Weg und sehe deshalb die bisherige Entwicklung als durchaus erfolgreich an.

Sara: Herr Dr. Seibel, vielen Dank für das Gespräch.

 

Sara Bayati (Q3), 13.8.2021

Kurz und Knapp

Flyer des GBG_final.pdf
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AGs am GBG

 

 

Die AGs sind immer offen für neue Mitglieder. Wenn ihr weitere wünsche habt, meldet euch bitte bei den Sozialarbeiteri*nnen.

Flyer AGs am GBG Stand März 2024
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Datenschutzerklärung

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Unsere Schulhymne

Achtung: Es besteht Ohrwurmgefahr – at its best!

GBG-Song: »Die Schule, die am Stadtrand steht«
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