Noch nie gab es so viele Möglichkeiten, ein selbstbestimmtes Leben zu führen wie heute. Für junge Menschen ist es jedoch zunehmend schwieriger geworden, in der Vielzahl der von außen dargebotenen Lebensmöglichkeiten eine Orientierung zu finden, die auch wirklich ihrer eigenen Persönlichkeit entspricht. Mit Meditation und Achtsamkeitsübungen geben wir unseren Schülerinnen und Schülern ein Werkzeug an die Hand, dass sie sich ihrer eigenen Bedürfnisse und Fähigkeiten bewusst werden können.
Wie ist Achtsamkeit in den Unterricht integriert?
Die Klassen 7 und 8 haben im Schuljahr eine Stunde Achtsamkeitstraining fest im Stundenplan. Wir beginnen mit Fantasiereisen, Übungen zur Wahrnehmung des eigenen Körpers und geleiteten Atemübungen. Darüber hinaus widmen wir uns verschiedenen Themen, wie z.B. achtsam essen, alltägliche Dinge bewusst wahrnehmen, den Alltag strukturieren ... Mit den entsprechenden Übungen wird die Selbstwahrnehmung gefördert. Ziel ist es, die Kinder wieder dafür zu sensibilisieren, welche Umwelteinflüsse auf sie einwirken, um diese dann differenzieren und benennen zu können, sie »lernen«, im Hier und Jetzt zu sein und bewusst einen bewertungsfreien Raum zu genießen. Das ist in Zeiten von Corona um so wichtiger geworden.
Inhaltlich gegliedert ist das Training über die Jahrgangsstufen 7 und 8 in die Themen:
Dokumentation zum Achtsamkeitstraining
Ansprechpartnerin: Frau Piper