Die Schulfirma georgames setzte sich im Landeswettbewerb Berlin/Brandenburg gegen die Konkurrenz durch und belegte den dritten Platz. Besonders überzeugt haben die Jury das kreative Pitch-Deck, die szenische Darstellung der Firmenidee sowie der Beitrag der Idee für die Entwicklung einer Schulgemeinschaft. Ein absoluter Teamerfolg - der mit der Auslieferung der ersten 26 Spiele in dieser Woche gekrönt wird.
Am Freitag, dem 16.06., besuchten wir, die Politik-Grundkurse pwb-2.1 und pwb-2.2, den deutschen Bundestag. Wir hörten etwa eine Stunde lang eine Plenarsitzung über die neue deutsche Sicherheitsstrategie. Anschließend sprachen wir mit dem Abgeordneten Herrn Dr. Luczak. So erhielten wir einen besseren Einblick in die Arbeit von Abgeordneten und in den politischen Schaffensprozess. Zum Abschluss besichtigten wir noch die Kuppel des Bundestagsgebäudes und genossen den atemberaubenden Ausblick. 23.06.2023
Podiumsdikussion am GBG
Bewährte Tradition am GBG: Der Politik Leistungskurs organisiert, veranstaltet und moderiert Diskussionsrunden mit Politiker:innen. Die letzten Diskussionen waren zu den Themen Wohnen, Umweltschutz und Sichtbarkeit von jungen Menschen in der Politik. Unsere Schülerinnen zeigten dabei große Souveränität, auch wenn sie mit Kevin Kühnert, Renate Künast oder Sebastian Czaja einige politische Schwergewichte neben sich auf der Bühne hatten.
»Stadtluft macht frei«: Unter diesem mittelalterlichen Motto erkundeten sowohl der Leistungskurs Geschichte als auch die Grundkurse aus Q1 die Hansestadt Lübeck. Drei Tage voller Mittelalter-»Flashbacks«, lübischer Nobelpreisträger und sportlicher Aktivitäten zu Wasser und am Strand nebst obligatorischer Nachtwanderung wurden abgerundet durch einen kulinarischen Ausklang im Stammhaus von Niederegger-Marzipan.
Ki/Lu/Kl, 21.09.2020
12,6% der Deutschen haben bei den Bundestagswahlen die AfD gewählt. Was nun? Sollen wir als Schule mit AfD Sympathisant*innen um die Demokratie streiten und Vertreter*innen der Partei gar ins Büchner einladen -
oder wollen wir lieber „klare Kante zeigen“ und den Schutzraum Schule bewusst gegen sie verteidigen?
Diese Frage diskutieren am 13. Juni der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, der Parteienforscher Carsten Koschmieder, Malene Gürgen (taz) und unsere Schüler*innen Allaa Sawallah und Noah Triller.
Die Veranstaltung war der Abschluss eines Langzeitprojektes des Politikleistungskurses, das u.a. auch einen Bundespreis beim Europäischen Wettbewerb erlangt hat. Die Projektgruppe wollte zum Nachdenken darüber anregen, wie das Büchner bei zukünftigen Wahlen mit der AfD umgehen soll. Dazu wurde die gesamte Schulgemeinschaft in die Diskussion eingebunden und eine anonymisierte Online-Abfrage via Smartphone durchgeführt.
Im Politikunterricht setzten sich einige Schülerinnen und Schüler vor den Osterferien intensiv mit der Frage auseinander, inwiefern deutscher Rap als antisemitisch gelten kann. Spannend war dabei auch die Begegnung mit den Filmemachern von "Die Story im Ersten", die die Gruppe bei ihrer Arbeit filmten. <mehr>
Gibt es so etwas wie den "richtigen" Umgang mit Rechtspopulisten in Schule? - Einen Diskurs zu dieser Frage führen die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Politikwissenschaft und wollen die gesamte Schulgemeinschaft einbinden: Workshops mit den ZehntklässlerInnen im vergangenen Oktober, ein Think Tank mit Expertinnen und Experten im Frühjahr und das Erstellen von Wettbewerbsarbeiten zum Erreichen einer breiteren Öffentlichkeit sind wesentliche Bausteine, die bei der Antwort helfen sollen.
(PI, 2018)
JugendpolitikerInnen zum Anfassen
Am 28. Juni probierten wir ein neues Konzept aus und luden JugendpolitikerInnen ins GBG ein. Beim "Speed-Dating" in den Klassenräumen sowie später auf der Bühne standen sie unseren SchülerInnen Rede und Antwort und warben für mehr politisches Engagement.
Am 18. September diskutierten wir mit Dr. Jan-Marco Luczak (MdB) über Chancen und Herausforderungen des "Traumjobs" Abgeordneter.
Begleitend zur Ausstellung "Demokratie stärken - Rechtsextremismus bekämpfen" arbeiteten unsere SchülerInnen noch bis zum 24. September an den Themen Rechtsextremismus und Rechtspopulismus. Wir danken den MitarbeiterInnen der Friedrich-Ebert-Stiftung!
Am 15. September wurde es ernst am GBG: U18-Wahlen!
Eines der Highlights der Veranstaltungsreihe "PolitikerInnen zum Anfassen" war sicherlich die Diskussion mit DirektkandidatInnen zur Bundestagswahl 2013. Im Bundestagswahljahr 2017 probierten wir erstmals ein neues Konzept aus, das ebenso überzeugte: Das "Speed-Dating" mit JugendpolitikerInnen barg viele positive Überraschungen in sich; nicht zuletzt auch deshalb, weil wir unter den "jungen Wilden" Ehemalige unserer Schule wiedertrafen. - Charisma lebt noch und wir hoffen, dass es sich nicht abnutzt auf dem Weg zum Listenplatz!
Weitere Veranstaltungen in der Bildergalerie:
Protest und Bürgerbewegungen, Reisemöglichkeiten und Konsum nach der Teilung Deutschlands waren das Thema beim Workshop der 10c im Deutschen Historischen Museum.
Erst flog die Sicherung in der Aula aus dem Kasten, dann klappte es nicht mit dem Ton. Waren das bereits die ersten Vorboten des Wahlausgangs in den USA? - Unsere Schülerinnen und Schüler der PWbili-Kurse des ersten Semesters machten jedenfalls das Beste daraus, bewältigten die Anlaufschwierigkeiten mit Bravour und verwöhnten uns gegen Ende der Info- und Unterhaltungsveranstaltung zur Präsidentschaftswahl sogar mit richtig gut gelungener politischer Satire zu den KandidatInnen Clinton und Trump.
(KO/PI 2016)
Die Politikkurse und interessierte Schülerinnen der 10. Klassen gestalteten das Berliner jugendFORUM 2016 auf dem Mariannenplatz aktiv mit. Dabei diskutierten sie nicht nur über Themen wie Flüchtlingspolitik oder geschlechtliche Vielfalt in Schule, sondern zelebrierten in einer Mitmachaktion GBGs WhiteDoveChallenge, die erneut zum echten Hingucker wurde.
Einige unserer Schülerinnen und Schüler fanden sich am nächsten Tag sogar im Tagesspiegel wieder. <mehr>
Am 14. Juni 2016 arbeiteten Wasim Almasri und Tal Harris (Solutions Not Sides) mit den Schülerinnen und Schülern der Internationalen Klasse und dem PWbili-LK zum Israelisch-Palästinensischen Konflikt. <mehr>
(PI/2016)
Am 17. März 2016 besuchte einer unserer Politik-Grundkurse die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) im Rathaus Schöneberg. Die BVV verteilt die vom Abgeordnetenhaus zugewiesenen Gelder für Schulsanierungen – für uns also die ideale Anlaufstelle, um nachzufragen, warum es an vielen Schulen seit Jahren nicht voran geht. Vor Ort trafen wir Martina Zander-Rade von den Grünen, die stellvertretende Vorsitzende der BVV und Vorsitzende des Schulausschusses, sowie Baustadtrat Daniel Krüger von der CDU, der in der Bezirksverwaltung für den Hochbau (und damit für Schulsanierungen) zuständig ist. Beide PolitikerInnen betonten, dass sie in den letzten Jahren eher eine Mangelverwaltung hätten durchführen müssen, anstatt tatsächlich politisch zu gestalten. Geld für sinnvolle Investitionen hätte die BVV im Zuge der Sparpolitik des Landes und der damit einhergehenden jährlich sinkenden finanziellen Mittel, die den Bezirken zur Verfügung gestellt würden, nicht zu verteilen. Zu ähnlichen Rückschlüssen kam Martin Delius, Vorsitzender und bildungspolitischer Sprecher der Piratenfraktion, beim Gespräch am 19. April im Berliner Abgeordnetenhaus.
(GK Politik/KO)
"'Ich soll dir etwas ausrichten.' Und dann sagt sie mir, was mir meine Mutter nicht mehr selbst sagen kann: 'Ich habe mich entschlossen, zur Polizei zu gehen. Ich gehe mit Ralph, wohin auch immer das sein mag. Versuche, dein Leben zu machen.'" (Versuche, dein Leben zu machen, S. 13) - Margots Mutter, ihr Vater und ihr Bruder Ralph wurden in Auschwitz ermordert. Margot überlebte; auch dank der Worte ihrer Mutter, die sie wie ein Schutzengel durch ihr Leben und die Zeit im Untergrund begleitete, so sagt sie heute. Wir danken Margot Friedlander für die ergreifenden Momente, die wir erneut mit ihr erleben durften.
(PI/2016)
Die TeilnehmerInnen der Projektgruppe "Human Family" aus der Internationalen Klasse und dem PWbili-Leistungskurs nahmen am 9. Februar im Max Liebermann Haus den von der Schwarzkopf Stiftung verliehenen Preis aus den Händen von Margot Friedlander persönlich entgegen. Mehr auf den Seiten der US Embassy und hier..
(PI/2016)
2005 wurde der 27. Januar zur Erinnerung an den Tag der Befreiung von Auschwitz von den Vereinten Nationen als Internationaler Tag des Gedenkens der Opfer des Holocaust eingerichtet. Auch wir wollen nicht vergessen. Der 10. Jahrgang besuchte aus diesem Anlass das ehemalige Konzentrationslager Sachsenhausen.
(PI/2016)
Wer möchte nicht einmal in die Rolle von Abgeordneten schlüpfen und wichtig sein? - Im Deutschen Dom am Gendarmenmarkt bietet das Rollenspiel "Plenarsitzung" der Ausstellung "Wege-Irrwege-Umwege" jeden Donnerstag Gelegenheit dazu.
Der PWbili Leistungskurs des ersten Semesters machte am 17.12. davon Gebrauch und setzte sich engagiert gegen den Gesetzesvorschlag der Opposition durch, eine Fahrtüchtigkeitsprüfung ab 65 einzuführen.
(PI/2015)
Im Sinne des Versöhnungsgedankens bringt das Begegnungsprogramm "Germany Close Up - American Jews Meet Modern Germany" jedes Jahr junge jüdische AmerikanerInnen nach Deutschland. Wir durften die Gruppe am 18. Juni bei uns am GBG willkommen heißen.
Nach einer lebendigen Diskussion mit dem Kurs pwbili (HI) setzten wir den Gedankenaustausch mit unseren Gästen in kleinerer Runde bei Kaffee und Kuchen fort. Nur der persönliche Kontakt kann letztlich stabile Brücken bauen und Vergangenheit bewältigen. - Wir sind dankbar und freuen uns schon auf die nächste Begegnung!
(PI/2015)
Lisa, Nicholas und Oguzhan gehören zur Projektgruppe WhiteDoveChallenge und haben die GBG-Friedensaktion wettbewerbsfähig gemacht. Ihr kritischer Aufsatz in Kombination mit einer neuen Version des Aktionsvideos überzeugte die Bundesjury des 62. Europäischen Wettbewerbs. Brennende Fragen wie den Ukraine-Krieg oder das Attentat auf Charlie Hebdo dürfen wir nicht ignorieren, so die Quintessenz des Aufsatzes. Wir müssen eigene Wege finden uns auseinanderzusetzen und Probleme anpacken. Ein Schneeballsystem des Friedens ist eine erste Antwort, befand die Jury, und zeichnete die SchülerInnen mit 80 Euro aus. Die GewinnerInnen bedanken sich bei der gesamten Projektgruppe.
(PI/2015)
Die amerikanische Botschaft Berlin lud zwei unserer SchülerInnen am 25. September zu einer Diskussion ein, die die Rolle der USA in brisanten weltpolitischen Angelegenheiten in Augenschein nahm. Gesandter-Botschaftsrat Thomas Miller beantwortete die kritischen Fragen der Gruppe geduldig und diplomatisch. Wir danken der Amerikanischen Botschaft für diese Gelegenheit der Kommunikation und sind stolz auf Rabea und Oguzhan, die mitdiskutiert haben.
(PI/2014)
Als Partner von "Schule ohne Rassismus. Schule mit Courage" waren die Kurse pwb 3.1/3.2 am 15.9.2014 einen Tag lang Abgeordnete des Bundestages und stritten um Fragen des Datenschutzes. - Nur spannend oder für die einen und die anderen der Beginn einer langen Karriere?
(KY/PI 2014)
There are a number of places in Berlin that recently have caused a great deal of public debate. One of these "hot spots" is Tempelhof Airfield. After the plebiscite in May 2014, the location will
probably really live up to its new name - "Tempelhofer Freiheit".
Our Year 10 students were curious if the concept of freedom has always been closely linked to the former airport in the very heart of Berlin. They quickly figured out that also the absence of freedom
played an important role in the airport's history. From forced labour camps to the popular vote, freedom has always been an issue here.
Enjoy some photographs that show our students performing more or less accurate scenes from Tempelhof's vivid past on the very spot in June.
The excursion to the airfield was a joint project of the history and geography departments at GBG.
(BA/SL 2014)
Bei regnerischem Wetter erforschte der Grundkurs Geschichte im 2. Semester die preußischen Spuren in Potsdam. Nach einer Stadtführung entlang der markantesten preußischen Zeugnisse unterschiedlicher Epochen (dem wieder errichteten Stadtschloss, der Nikolaikirche, der zerstörten Garnisonkirche, dem Militärwaisenhaus, der Pumpstation und dem Brandenburger Tor) in Form von Kurzvorträgen erkundeten wir Friedrichs Lieblingswohnort Schloss Sanssouci. Dort und in einem Teil des angrenzenden Parks konnten wir bei einer professionellen Führung den höfischen Alltag und die Lebensweise des 18. Jahrhunderts erahnen und so die Quellentexte aus dem Unterricht mit den erhaltenen Gegenständen und Gebäuden in Verbindung setzen.
(KY/2014)
Zum Gedenken an das Ende des 2. Weltkrieges vor 69 Jahren besuchte Herr Boris A. Popow aus Weißrussland das GBG und sprach mit den Schülerinnen und Schülern des 9. Jahrgangs. Nach der 90-minütigen
Veranstaltung meinte seine Gattin, ihr Mann Boris habe noch nie zuvor mit einer so interessierten Schülerschaft gesprochen. 45 Fragen seien gestellt worden, so Frau Popow, die sich jede Frage
notierte. Wir danken der Initiative KZ-Außenlager Lichterfelde, die den Besuch der Popows
möglich machte.
Boris A. Popow betonte während des Gesprächs immer wieder, dass er Glück gehabt habe, den Krieg und die Gefangenschaft in den Kriegsgefangenenlagern der Deutschen überlebt zu haben. In den ersten
Tagen seiner Gefangenschaft, im Lager Gomel (Weißrussland), starben im Winter 1941/42 Tausende an Typhus, Hunger und Frost. Die Toten wurden neben dem eingezäunten Lager gestapelt. Im Lager Stalag IV
B (Südbrandenburg), in das er im Frühjahr 1942 kam, gab es etwas besseres Essen und daher auch weniger Tote. Das Grauen war jedoch auch dort täglich sichtbar: "Die Leichen wurden auf einen Wagen
gestapelt und, wenn er voll war, zum Friedhof gebracht.", verdeutlichte Popow.
(PI/2014)