Was, wenn nicht alle Gruppenmitglieder zur so lange und akribisch vorbereiteten Präsentation in der Schule sein können?
Kein Problem! Bei uns gibt es immer eine Lösung!
Ob komplexe Wirkungsgefüge im Leistungskurs zum Thema globale Warenketten oder Poster aus dem Homeoffice in Corona-Zeiten in der 9. Klasse zum Thema Deforestation and climate - mit MIRO sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
In der 7. Klasse (2021) erstellten die Schüler*innen Grafiz zum Thema Leben in Risikoräumen und ein Jahr später der 8. Klasse (2022) eine Präsentation zum Thema Hunger - seine Ursachen und Auswirkungen.
Der Leistungskurs in Q4 setzt sich zudem mit den Herausforderungen der Digitalisierung = Industrie 4.0 auseinander.
Experten für die Bewertung des RSMS (in Bild 3): Nora Hesse, Economic and Fiscal Policy Advisor at the EU Commission und Cyrus de la Rubia, Chief Economist HSH Nordbank AG
Lena Westphal (Kl. 9a) hat an Deutschlands größtem Geografie-Wettbewerb für SchülerInnen teilgenommen und den Sieg auf Schulebene erlangt, herzlichen Glückwunsch!
Nachdem Lena den Klassensieg erreichte, konnte sie sich danach als Siegerin gegen ihre MitschülerInnen der Klassen 7-10 durchsetzen und ist somit für den Landesausscheid Berlin am 14. März qualifiziert. Damit nähert sich die Chance, Deutschlands beste Geographie-Schülerin zu werden. Durch den Landessieg würde sich Lena einen Platz im großen Finale von Diercke Wissen am 09. Juni 2017 in Braunschweig sichern.
SI/März 2017
Die Klasse 8b ging auf Entdeckungstour durch Neukölln. Mit dem Fotohandy im Anschlag suchten sie Spuren der Einwanderung aus dem Nahen- und Mittleren Osten.
Rund um den Hermannplatz fanden die Schülerinnen und Schüler viele Motive, welche die Einwanderungsgeschichte vor allem aus der Türkei anschaulich bezeugen, und die Anlass geben werden, diese im
Unterricht zu vertiefen.
Anschließend war die Klasse zu Gast in der Sehitlik Moschee am Columbiadamm, um dort nicht nur dem Gebet beizuwohnen, sondern auch ihren Moscheeführer mit Fragen zu löchern.
Wir bedanken uns herzlich beim Besucherdienst der Moschee für den freundlichen Empfang.
SL/November 2014
Die Schülerinnen und Schüler der Geografie-Leistungskurse haben auf Einladung der Schwarzkopf-Stiftung am 15. Mai 2014 an einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit dem Präsidenten des Bundesamtes für Migration, Dr. Manfred Schmidt, teilgenommen. Im Vorfeld der Europawahl war dies sicherlich eine der spannenderen Veranstaltungen im Programm der Stiftung, denn die Flüchtlings- und Asylpolitik der EU und ihrer Mitgliedstaaten ist gegenwärtig nicht nur in den Medien fast täglich präsent, sondern beschäftigt auch die Berliner Lokalpolitik in zunehmendem Maße.
In der Hoffnung, ein paar Visionen oder zumindest vorsichtige Lösungsansätze für die Frage nach dem Umgang mit Zuflucht suchenden Nicht-EU-Bürgerinnen und Bürgern kennenzulernen, folgten die Schülerinnen und Schüler den Ausführungen des Bundesbeamten sehr genau. Die Zahlen über Asylgesuche, humanitäre Aufnahmen und Schutzquoten prasselten nur so auf das Publikum nieder. Allerdings blieb es dabei leider auch. Herr Dr. Schmidt verwaltet eben Schutzsuchende. Moralische Fragen und die Auseinandersetzung mit alternativen flüchtlingspolitischen Konzeptionen spielen bei der Bewältigung hunderttausender Asylanträge eben nur eine Nebenrolle. Leider. Es war dennoch zweifelsohne eine sehr informative Veranstaltung im Haus der Schwarzkopf-Stiftung und wir bedanken uns herzlich für die Einladung.
FB Geografie
Die Schülerinnen und Schüler zweier Geografiekurse im 2. Semester konnten im Frühjahr 2014 bereits einen ganz praktischen Einblick in die Arbeitsprozesse gewinnen, die im Rahmen der Fünften Prüfungskomponente im kommenden Schuljahr auf sie warten.
Mit der Aufgabe konfrontiert, eine problemorientierte Analyse landwirtschaftlich oder touristisch genutzter Mittelmeerregionen zu erarbeiten, begannen die Grund- und Leistungskursschüler zunächst noch zaghaft, dann immer bestimmter mit der Arbeit: Ideen sammeln, Themen formulieren, Gliederungen ent- und verwerfen, recherchieren und exzerpieren, Quellen nachweisen und richtig zitieren und dabei den roten Faden nicht verlieren - das ist ganz schön herausfordernd. Nach gut drei Wochen Arbeit war es dann fertig - das Portfolio mit allen Materialien und der sauber getippten Analyse. Viele der eingereichten Portfolios erhielten ein gutes und sehr gutes Feedback. Und neben den erfreulichen Noten brachte diese vorwissenschaftliche Übung den Schülerinnen und Schülern insbesondere die Erkenntnis, dass in der Vorbereitung auf die Präsentationsprüfungen vor allem eines wichtig ist: sorgfältige Planung.
Lesen Sie hier drei Abstracts der eingereichten Analysen (Flashplayer):